Artikel mit den Tags: Macht

04
November
2013

Zweiklassengesellschaft auf dem Ausbildungsmarkt

Bezugnehmend auf den Wirtschaftsartikel vom 30. Okt. 2013 aus der "Süddeutschen Zeitung"

Demo_Gast_WahlenMorgens beim Zähneputzen schallte es mir aus dem Radiogerät entgegen: In Bayern sind auch nach dem Start des Ausbildungsjahres 2013 noch zahllose Lehrstellen unbesetzt ... Jugendliche, die im Oktober noch immer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, werden mit diesem Radiospot dazu ermuntert, dass es noch nicht zu spät sei. Die Bundesagentur für Arbeit lässt laut eigenen Aussagen nichts unversucht, die Ende September knapp 9300 offenen Lehrstellen und die 1045 jungen Menschen ohne frisch unterschriebenen Ausbildungsvertrag doch noch zusammenbringen zu können. Bis Ende des Jahres möchte man die Ausbildungsplatzsuchenden endlich untergebracht wissen.

Geschrieben von Franziska Ambacher Kategorie Unternehmensführung

04
September
2013

An der Macht klammern (Teil 2)

"Entweder Sie schreiben oder werden Geschichte" (EXICON GmbH)

Demo_Gast_Wahlen Im ersten Teil konnten Sie anhand einer aktuellen wirtschaftswissenschaftlichen Studie (Handelsblatt Nr. 133, S. 12, v. 15.07.2013) sowie an einem praktischen Beispiel bereits verfolgen, was genau mit engagierten Mitarbeitern eines Unternehmens passiert, wenn deren Führungskraft durch jahrelanges passives Verhalten gepaart mit höchster sozialer Inkompetenz den zentralsten Wert ihrer Mitarbeiter, nämlich die Loyalität zum Unternehmen, systematisch verspielt und aufgrund des unentwegten Klammerns an der Macht teure Folgen für sein Unternehmen produziert. Die Kündigung ist deshalb für noch so engagierte Mitarbeiter, wie dies der beschriebene Manager selbst auch als Ausweg wählte, nur eine logische Folge.

Geschrieben von Franziska Ambacher Kategorie Unternehmensführung

12
August
2013

An der Macht klammern (Teil 1)

"Entweder Sie schreiben oder werden Geschichte" (EXICON GmbH)

Demo_Gast_Wahlen Ein aktuell im Handelsblatt (Nr.133, S.12, v. 15.07.2013) erschienenes wirtschaftswissenschaftliches Experiment des Ökonomen der Uni Zürich, Ernst Fehr, wurde mir kürzlich auch praktisch wiederholt vor Augen geführt: Was passiert, wenn Führungskräfte ihren Mitarbeitern weder zuhören noch diese an Entscheidungsprozessen teilhaben lassen. Und alles nur, weil der Abschied von der uneingeschränkten Macht so schwer fällt. Ausgangspunkt der Untersuchung war der Satz eines Staatsmannes und Diplomaten aus der Zeit der französischen Revolution:

Geschrieben von Franziska Ambacher Kategorie Unternehmensführung